Der ZdK steht in der Tradition der Rochdaler-Pioniere und fühlt sich den genossenschaftlichen Werten verpflichtet, die aus ihren Grundsätzen entwickelt worden sind.
Dazu gehören insbesondere:
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fairer Umgang mit Mitgliedern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Partnerunternehmen,
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nachhaltige Ausrichtung der Unternehmensführung, um die Genossenschaft langfristig betreiben zu können,
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demokratische Teilhabe der Mitglieder an den Entscheidungen der Genossenschaft und
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Ausrichtung der Geschäftspolitik auf die Förderung der Mitglieder.
Als Verband sind wir offen für genossenschaftliche Unternehmen und Personenvereinigungen des bürgerschaftlichen Engagements, die sich der Versorgung ihrer Mitglieder in Bezug auf deren alltägliche Bedarfe widmen; dazu zählen traditionell insbesondere die Versorgung mit Konsumgütern und Energie. In einer zukunftsgewandten Betrachtung gehören dazu auch Dienstleistungen, die zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben befähigen, zum Beispiel durch Bildung oder für Menschen mit Behinderung durch Assistenz. Weitere Felder des genossenschaftlichen Wirkens sind das Wohnen und der Bereich Arbeit, sei es als Beschäftigte oder als Personen, die freie Berufe ausüben.
Die Rechtsform ist dabei nicht von vorrangiger Bedeutung, wobei wir unseren Schwerpunkt auf Genossenschaften legen. Voraussetzung für die Mitgliedschaft im ZdK ist für andere Rechtsformen die Einhaltung der genossenschaftlichen Grundsätze (Freiwilligkeit, Offene Tür, Demokratie und Gleichbehandlung, Mitgliedernützlichkeit).
Als Berufsverband vertreten wir die Interessen insbesondere der kleinen genossenschaftlichen Unternehmen. Dabei konzentrieren wir uns auf übergreifende Themenstellungen, insbesondere Fragen der Rechtsform, der Finanzierung und des Bürokratieabbaus.
Unsere Mitglieder unterstützen wir darüber hinaus durch Informationen, Schulungen und Beratung. Unsere Dienstleistungen bieten wir den Mitgliedern im Rahmen ihrer beitragsfreien Mitgliedschaft an, soweit die Finanzlage des ZdK dies zulässt.
Die Ausgabenpolitik des ZdK orientiert sich an den erzielbaren Erträgen aus der Vermögensverwaltung, da der Verband seine Leistungen für seine Mitglieder möglichst langfristig ohne die Erhebung von Beiträgen und Gebühren erbringen möchte.