Am 29. und 30. Oktober 2015 findet in Berlin die 10. Tagung zur Genossenschaftsgeschichte statt. Der thematische Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf den Auswirkungen der Wende 1989/1990 und der deutschen Vereinigung auf die Genossenschaften.
Auf dem DIESJÄHRIGEN Tagungsprogramm stehen unter anderem folgende Vorträge:
Donnerstag, 29.10.2015
- Genossenschaften als Schulen der Demokratie? Genossenschaften als Schulen des Sozialismus? Zur Transformationsfunktion von Genossenschaften (Dr. Ingrid Schmale, Köln)
- Der Transformationsprozess ostdeutscher Genossenschaften 1990-1991 (Dietmar Berger, Chemnitz)
- Der im Einigungsvertrag vergessene Konsum.(Wilhelm Kaltenborn, Berlin)
- Die Konsumgenossenschaft Seehausen und der Konsum-Bezirksverband Schwerin in der Wende (Bernd Hupel, Seehausen/ Volker Jahns, Schwerin)
- Die Entwicklung der Genossenschaften im Gebiet Belgorod (Russland) nach 1990 (Lludmila Isaenko, Belgorod)
- Zeitzeugenpodium 1 (Leitung: Dr. Holger Martens, Hamburg)
Freitag, 30.10.2015
- Begleitung der gewerblichen Genossenschaften in Sachsen beim Übergang in die Marktwirtschaft (Dr. Barbara Bisold, Dresden)
- Übergang der Wohnungsgenossenschaften in die Marktwirtschaft (Anja Herzberg, Berlin)
- Konsumgenossenschaften und die Sachenrechtsbereinigung am Beispiel des Konsum Berlin (Heiderose Reimer, Berlin)
- Das Genossenschaftswesen im östlichen Mitteleuropa seit der „Wende“ (Dr. Torsten Lorenz, Prag)
- Kreditgenossenschaften in Polen in 25-jähriger Perspektive (Prof. Agnieszka Alinska, Warschau)
- Konsum Österreich und die Wende (Dr. Siegfried Rom, Wien)
- Zeitzeugenpodium 2 (Leitung: Dr. Peter Gleber, Berlin)
- Ostdeutsche Sparkassen auf dem Weg in die Marktwirtschaft nach 1989 (Thomas Einert, Berlin)
- Genossenschaften in Ostdeutschland -was blieb? (Dr. Burchard Bösche, Hamburg)
Anmeldung bitte an:
Heinrich-Kaufmann-Stiftung
Dr. Burchard Bösche
Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg
www.kaufmann-stiftung.de
Mail: boesche@kaufmann-stiftung.de
Tel.: 040 – 2800 3050
Fax: 040 – 2800 3052
Teilnahmebeitrag: 20 Euro (für Studierende: 10 Euro)